Historisches Armen Spital
Brauereien
Beschreibung
Der Markt Donaustauf vor den Toren Regensburgs war schon im Mittelalter ein bedeutendes Fleckchen. Später fanden Bischöfe und Fürsten hier ihre Sommerruhe. Fürst Karl Alexander von Thurn und Taxis (1770 bis 1827) gab Donaustauf das, was man heute noch sehen kann vom Fürstenhaus in der Gemeinde: das Armenspital.
"Das Armenhaus oder Spital liegt jetzt vor dem obern Thore, nahe bei St. Salvator links an der Straße nach der Walhalla", heißt es zum Gebäude im Heimatbuch des Marktes Donaustauf. Im Armenhaus kümmerte man sich um alte und kranke Menschen aus dem Ort, finanzielle Hilfe kam von den wohlhabenden der Gemeinde und das war in diesem Fall der Fürst, der 1812 Donaustauf als vererbbares Lehen zugesprochen bekommen hatte. Schließlich wurde ein Sommerschloss errichtet, der heutige Fürstengarten, ein Park entlang der Hauptstraße durch den Markt, zeugt noch davon. Auch Teile der alten Reithalle stehen noch, hier war lange Zeit das fürstliche Forstamt untergebracht. Und eben das Spital, das Donaustaufer Armenhaus, zeugt noch von der fürstlichen Geschichte im Dorf. 2012 kaufte die Wirtsfamilie das Grundstück mit dem Gebäude und machte es der Öffentlichkeit in Form eines kleinen Lokals mit Biergarten zugänglich. Die gutbürgerliche Küche bietet saisonale Gerichte sowie bayerische Schmankerl mit frischen Produkten aus der Region.
Sonstige Infos
Biergarten • Restaurant/Regionale Küche • Eisdiele/Café
Ausflüge | Liegt direkt auf dem Weg zur Walhalla |
Sitzplätze im Lokal | 45 |